Misteltherapie bei Krebserkrankung

Die Mistelpflanze findet schon seit Jahrhunderten bei Krebserkrankungen Anwendung. Sie galt bei unseren keltischen Vorfahren als heilig und als die Mutter aller Heilkräuter. Nachdem sie für einige Zeit in Vergessenheit geraten war, wurde sie von Rudolph Steiner und die Anthroposophie wiederentdeckt

 

Die Therapie besteht am Anfang aus zwei subkutanen Injektionen, die sich der Patient in häuslicher Umgebung selbst applizieren kann. Bei der Erlernung der Injektionstechnik helfe ich sehr gerne. Einmal pro Woche erfolgt eine Kurzinfusion in meiner Praxis. Der Effekt liegt darin, daß ich die Mistel als Infusion höher dosieren kann, als bei der subkutanen Injektion.

Mistel

 

Die Mistel kann begleitend in jeder Phase der akuten Erkrankung gegeben werden. Sie lindert die Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung und hat einen sehr guten Einfluß auf die Blutneubildung und das Wohlbefinden. Der Appetit wird gesteigert, die Müdigkeit und Mattigkeit nimmt ab, die Übelkeit nimmt deutlich ab, Tumorremissionen werden gefördert.